CineBrass Sonore

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Trompeten und Hörner mit dichtem und warmen Klang

Sonore (adj.): resonant; with rich tone. Wenn Sie in einer Partitur "sonore" geschrieben sehen, bittet der Komponist die Musiker einfach mit der maximalen Resonanz, dem maximalen Volumen und dem maximalen Ton zu spielen, zu dem sie in der Lage sind. Es ist das entgegengesetzte Konzept von Direktheit und Explosivität - "sonore" ist ein fetter und warmer Klang.

Wir machten uns daran die Trompeten- und Bläsersätze aufzugreifen, bei denen wir Ton und Volumen maximiert haben, anstatt uns nur auf die laute Dynamik zu konzentrieren. Sie werden einen breiteren, offeneren Klang bemerken, der bei einer Mezzo-Forte-Dynamik mehr Raum in der Mischung einnimmt. Wir haben die Artikulationen speziell für die Erstellung von Melodien ausgewählt. Unser größter Einfluss und unsere größte Inspiration waren die organischen Prozesse, die von den großen Filmkomponisten der Orchestermusik angewandt wurden. Diese Ensembles, die in der MGM Scoring Stage in den Sony Pictures Studios in Los Angeles aufgenommen wurden, verfügen auch über ein stark verbessertes Legato.

Der Klassische Sound

Im Laufe der Zeit haben sich bei Trompeten und Hörnern viele subtile Dinge geändert. Das kombinierte Ergebnis dieser Veränderungen ergab leistungsfähigere, gewichtigere und zukunftsorientierte moderne Sektionen. Noch vor einigen Jahrzehnten war der Klang weniger blechern, schlanker, kantiger und im Allgemeinen leiser. Andere Zungen- und Überblendungsphilosophien wurden bevorzugt. Die Sektionen spielten damals wie heute mit großer Agilität oder Wucht. Sie klingen lediglich anders.

Es ist schockierend, dass die 1990er Jahre heute als lange zurückliegend betrachtet werden. Viele Titanen der Session-Welt dieser Zeit haben sich zurückgezogen. Da sie durch ihre jüngeren Kollegen ersetzt wurden, sind auch bestimmte Prinzipien der Pädagogik und Musikalität in den Hintergrund getreten.

Im Kontrollraum sind zwar viele der zentralen Philosophien gleich geblieben, aber die moderne Aufzeichnungstechnik scheint sich weiterentwickelt zu haben, um sauberere, weniger färbende Geräte mit höherer Bandbreiten zu verwenden. Es ist jetzt ein etwas anderer Klang, den die einen bevorzugen, andere eher verachten oder viele gar nicht wahrnehmen.

Letztes Jahr, während wir etwas aufnahmen, das nichts mit diesem Thema zu tun hatte, tauchten aus dem Aktenschrank die mit dem Bleistift markierten Arbeitsblätter für die Jurassic-Park-Session auf, die für ein neugieriges Schmunzeln sorgten. Genau auf diesem alternden Papier war das eigentliche Rezept für die Aufnahme des Orchesters für diese wegweisenden Sessions festgehalten.
Unsere Vision war sofort klar - diesen Klang zu reproduzieren. Wir haben uns sehr bemüht, dies sorgfältig zu tun, wobei wir uns immer auf die Merkblätter berufen haben sowie die Erfahrungen einiger der MGM Scoring-Crew, die tatsächlich dabei waren, mit einbezogen haben.

Hier sind die Schritte, die wir unternommen haben, um diesen klassischen Sound wieder aufleben zu lassen: 

Wir mieteten genau die drei modifizierten Neumann-M50-Mikrofone, die bei den ursprünglichen Sessions als Decca-Tree verwendet wurden. Sie zeichnen sich durch eine einzigartige Hi-End-Kristallklarheit und Transparenz aus, die sofort hörbar ist. Diese Mikrofone wurden seit Anfang der 2000er Jahre größtenteils ausgemustert. Wir haben alle weiteren Mikrofone mit den Merkblättern abgestimmt und sie genau so aufgestellt, wie auf diesen angegeben.

Im Regieraum haben wir die exakten Vorverstärker-Einstellungen an genau den Vorverstärkern vorgenommen, die auch heute noch im Regieraum vorhanden sind. Die meisten davon sind inzwischen ausgemustert und durch sauberere und weniger färbende Signalpfade ersetzt worden, von Herstellern, welche damals noch gar nicht existierten.

Die beliebte Lexicon 480-Hardware-Halleinheit wurde aus dem Ruhestand zurückgeholt und das exakte Reverb-Patch wurde angewählt. Dies war "DER" Patch der 90er Jahre für die meisten dieser Aufnahmen - er klingt so klassisch und ist auch sofort erkennbar.

Eines der klanglich interessantesten Teile des vorliegenden "Rezepts" ist die Verwendung des Avalon 2055 - ein feinfühliger diskreter Class-A-Stereo-Hardware-EQ, der das High-End in einzigartiger Weise koloriert.  Diese Box, die ebenfalls zugunsten anderer Mastering-EQs in den Ruhestand gegangen ist, ist ein Juwel.  Bei richtiger Anwendung gibt er den bestmöglichen Glanz auf die Obertöne und bei falscher Anwendung, die härtesten Rauheiten. 

Kompatibel mit Kontakt / Kontakt Player v5.7.2 und neuer

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